Ich horchte gleichzeitig in den Wald und mich hinein. Wir wussten, dass irgendwo dort draußen Leoparden umherstreif­ ten, Bären und vielleicht Wölfe, und es war klar, dass diese Tiere uns wahrscheinlich schneller entdeckten als umgekehrt. Wir beobachteten die Umgebung aufmerksam und fühlten uns gleich­ zeitig beobachtet. In einer solchen Situation entstehen schnell Geister in der Phantasie des Wanderers, gute und böse. Gestalten im Wald, die wahrscheinlich gar nicht da sind. Knorrige Lärchen verwandeln sich in menschliche Figuren, harmlose Rehe in Monster. Und dahinten, am Wald­ rand, konnte das nicht der Yeti sein, der Wasser aus einer Pfütze schlürft?