Katharina Kreye Photo

Expedition in das Tal des Glücks im historischen Bahnhof Starnberg am See.

Eine Visualisierung der Räumlichkeiten aus verschiedenen Perspektiven.

Hier bekommt man die Möglichkeit durch das Museum zu fliegen, und hat verschiedene Einstellungsmöglichkeiten um die Darstellung und Flugweise zu verändern.

Wie alles anfing! Für die Ausstellung „Warum Starnberg?“ zum 100 jährigen Stadt-Jubiläums-Fest im Herbst 2012 befanden sich die Künstlerinnen Katharina Kreye, Ulrike Prusseit und Ursula Steglich-Schaupp auf der Suche nach einem geeigneten Ausstellungsraum. Dabei stießen sie im Herzen der Stadt auf den alten Bahnhof See. „Beim Betreten der ehemaligen Schalterhalle, die seit über 30 Jahren im Dornröschenschlaf lag, kam uns der muffige Geruch vergangener Zeiten entgegen.“ Nachdem zahlreiche Relikte ausgeräumt und die Schalterhalle besenrein geputzt war, konnten die Drei Künstlerinnen zur ersten Vernissage „Warum Starnberg?“ in die ehemalige Schalterhalle einladen. Der Besucherandrang war phänomenal. Das bestärkte die drei Protagonistinnen in ihrem Vorhaben, weiterhin Kunst und Kultur mitten in die Stadt zu bringen. So entstand die Idee, eine Ausstellungsreihe zu initiieren und damit eine kontinuierliche Kunstdebatte anzuregen. Das Ausstellungs-Konzept nah-fern und dessen Ausführung durch das Dreier Kuratorinnen Team wurde Ende 2012 von der Stadt Starnberg genehmigt. Damit ist ein zeitgenössischer Kunstraum ins Leben gerufen worden, in dem jährlich mindestens sechs Ausstellungen mit Werken von Künstler*innen aus nah und fern stattfinden… Kreye: „Jedesmal ist es spannend, wie alle Werke, Zeichnungen, Objekte, Skulpturen Malereien, Installationen, Happenings, Bücher und Worte zu einem Bühnenbild werden. Für mich ist die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler und deren Arbeiten, eine creative und inspirierende Auseinandersetzung. Anfangs hatte ich mich noch fremd „in den Reden halten“ gefühlt, zunehmend wechselte aber das zu einer besonderen Art von Lust und Freude. Der Höhepunkt ist die Eröffnung, indem die Ausstellung ein Erlebnisraum mit den Akteueren, zu denen eben auch die Besucherinnen und Besucher gehören, wahrgenommen und gemeinsam erlebt wird.“